Inhalt: Bartens schreibt mit der ironischen Leichtigkeit eines geborenen Erzählers und der profunden Menschenkenntnis eines Mediziners Alex ist Verhaltensforscher und beschäftigt sich mit dem Paarungsverhalten von Primaten. Seine Frau Clara ist Urologin und sieht berufsbedingt eindeutig zu viele nackte Männer. Er hat noch viel Liebe zu geben und sucht schüchtern ihre erogenen Zonen. Sie ist genervt von seinen Verführungsversuchen und Vorschlägen zur gemeinschaftlichen Beischlafplanung. Irgendwie lieben sie sich nach langen Ehejahren noch immer. Als seine roten Markierungen im Kalender immer spärlicher werden, entschließt er sich probeweise und um sich selbst zu beweisen, dass er?s noch kann, seine Frau zu betrügen. Kongresse und Vortragsreisen scheinen genug Gelegenheit dazu zu bieten. Doch die eigenen Fantasien in die Tat umzusetzen erweist sich für Alex als sehr viel schwieriger als gedacht. Mit der ironischen Leichtigkeit eines geborenen Erzählers und der profunden Menschenkenntnis eines Mediziners erzählt Werner Bartens vom Einschlafen des Begehrens und dem Wiederentfachen der Glut, für das man allerdings wissen muss, wie man das Streichholz zu halten hat. Schlagworte:FB Belletristik: allgemein und literarisch, FRD Moderne und zeitgenössische Liebesromane Umfang: 200 S. ISBN: 978-3-641-07387-9
Inhalt: Sind Frauen und Männer gleichermaßen von Krankheiten betroffen? Vor dem Virus, dem Krebs, dem Knochenbruch oder der Entzündung scheinen alle Menschen gleich zu sein: eine folgenschwere Fehlannahme, die in der Medizin erst allmählich erkannt wird. Denn Frauen sind anders krank als Männer, sie empfinden anders, ihre Symptome sind anders und die benötigten Therapien auch. Dass diese Erkenntnis noch nicht Teil der täglichen ärztlichen Praxis ist, hat ernste Konsequenzen für Patientinnen: Sie werden oftmals später behandelt, bekommen weniger eingreifende Therapien, und ihre Leiden werden weniger schnell und weniger gut erkannt. Wie umfassend die Medizin Frauen benachteiligt, warum dies in fast jedem Bereich der Heilkunde so ist, welche Denkmuster dahinterstecken und vor allem: Welche Gefahr das konkret für Leib und Leben der Frauen bedeuten kann, zeigt Dr. med. Werner Bartens anhand zahlreicher Beispiele. Er zieht dafür die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse heran und präsentiert erste erfolgreiche Schritte zu einer besseren medizinischen Versorgung von Frauen. Schlagworte:JBSF1 Gender Studies: Frauen und Mädchen, MB Medizin, allgemein, MBPA Medizinische Grundversorgung, MBPC Allgemeinmedizin / Familienmedizin Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-641-29391-8
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